Aktuelles Zeitgeschehen August 2022

Zum aktuellen Zeitgeschehen

Die Nachrichten prasseln täglich auf uns ein und bestimmen damit ein Informationsbild des Weltgeschehens. Es löst häufig ein Gefühl der Unsicherheit aus und erzeugt Unbehagen mit der Frage, was geschieht hier? und was bringt dies als Folge für mein Leben?

Wir konsumieren Fluten von Informationen und es verursacht oft Unsicherheit, wem kann ich Glauben schenken. Denn eine Tatsache lauert ständig: dass wir nie genau wissen, was ist Lüge und was Wahrheit. Nicht zu wissen, woran man im Leben ist und wem man trauen kann, für unsere Meinungsbildung über die öffentlichen Ereignisse und damit unsere Zukunft. Das bereitet unwillkürlich Frustration, Wut und Ohnmacht. Ein fremdes Gefühl ergreift uns, dem allem ausgeliefert zu sein und untätig dem Unbekannten gegenüber, nicht nachvollziehen zu können, was auf der Weltbühne passiert. Das macht uns Angst. Die normalste Frage, die man sich als Mensch und Bürger stellt ist, was kann ich tun um entweder die Dinge zu ändern? Oder um mich aus dem mulmigen Angstgefühl vor dem, was geschieht, zu befreien und dem, was sich zusammenbraut, zu entkommen? Wie geht das alles weiter - ist eine weit verbreitete Frage und damit eine ständig mitschwingende Realität unseres Befindens. Wir haben uns lange schon an dieses schleichende missliche Gefühl gewöhnt.

Wir nehmen die Welt so war, wie wir es letztlich auf Grund unserer Wahrnehmung glauben und ertragen. Unsere Muster sitzen fest und lenken mitunter unsere Gedankenwelt und Gefühle darüber, was geschieht mehr unbewusst als wir in unserem Bewusstsein wahrnehmen. Dazu kommt, dass persönliche Eigenschaften eine grosse Rolle spielen: wie sehr sind wir bereit, in Klarheit auf die Dinge in unserem persönlichen Leben genauer hinzuschauen? Als auch auf die grosse Aussenwelt um uns herum?

Ich bin überzeugt: jeder Mensch -gleich wo er lebt- spürt sehr genau in seinem tiefen inneren Gefühl, dass das, was wirklich geschieht nicht mehr gut ist. Dass dort, wo wir in dieser Welt stehen, es Abhilfe braucht. Aber wir Erwachsene -und im hohen Mass auch unsere Kinder- sind durch ein gewaltiges Ablenkungsprogramm und einer unglaublichen Beschäftigungsmaschine des heutigen Lebens nicht mehr genügend präsent, um uns mit den Fragen unseres Lebens über unsere Herkunft und den vielen Sinnfragen ausreichend zu beschäftigen. Dabei wäre es elementar, sich von so viel Unnützem zu lösen, das uns hindert, genauer hinzuschauen und nachzudenken, nachzuspüren warum die Dinge so sind wie sie sind.

Dabei ist zunächst der Faktor Zeit und der Einsatz dieser kostbaren Ressource ein grosses Thema. Mit wieviel Nutzlosem vergeuden wir unsere Lebenszeit? Die Tatsache in unseren Breitengraden, in der von uns allen geschaffen Welt, zu unterscheiden zwischen dem, was sein muss und darf, damit es sinnvoll ist und mir und anderen in diesem Leben einen echten Nutzen gibt und einer positiven Entwicklung dient. Oder was gilt es, weg zu lassen, aufzugeben oder zu verzichten? Dies ist wahrhaftig eine Herausforderung! Der festgestellte Zeitdruck ist und bleibt die Folge aus Zuviel passiert gleichzeitig. Er bestimmt unser Leben in jeder Stunde, in der Woche, am Abend, am Wochenende und tatsächlich auch noch in der Nacht, im unruhigen Schlaf. Warum lassen wir dies zu? Warum tun wir uns das an, Getriebene zu sein, mit all den ungewollten Einschränkungen und Minderung unserer Lebensqualität? Der Verlust an innerlicher Ruhe tut auf Dauer nicht gut und schlägt auf Psyche, Gesundheit und Wohlbefinden.

Ein wichtiger Faktor in unserer heutigen Gesellschaft ist, dass wir doch hochgradig adaptierte Wesen geworden sind und uns dem Zeitgeist und allen daraus scheinbaren Kollektiven Zwängen und Systemen anpassen und unterwerfen. Das massenhafte Gleichtun, Mitmachen sowie die vielen Gewohnheiten, im Mainstream der Zeit in fast allen Lebensbereichen so zu leben ist wohl eine unbewusste, fest verankerte Überzeugung mit der Annahme, so ist es richtig, allgemein üblich - denn alle tun es gleich. Dies gibt uns das vermeintliche Gefühl der Gruppensicherheit. Aber wir sind doch alle in der Tat in einem hohen Mass fremdbestimmt und lassen es zu. Wir sagen allzu oft Ja - und meinen Nein, weil wir uns nicht die erforderliche Zeit nehmen, genau hinzuhören und die Dinge zu hinterfragen. Mitunter sind wir es selbst nicht mehr, die unsere Entscheidungen treffen über unser und unserer Kinder Leben. Andere, mächtige Systemgeber haben dies vorbestimmt und uns bereits beeinflusst. In unserem modernen Leben werden Systeme, Produkte, Technologien und vieles mehr erschaffen, Entwicklungen eingeleitet, den Massen zugänglich gemacht durch systematisches Einschleusen und auf legitime Weise verordnet, ohne dass wir je gefragt wurden, ob wir das als Mensch und Bürger so wollen. Es geschieht mitunter auf sehr subtile Art und Weise was durch die Massenmedien und globale mächtige Grossakteure bestimmt und einverleibt wird. Es ist klug und höchst plausibel argumentiert und auf breiter politischer Ebene abgestützt, nach dem Grundsatz: so muss es sein, so braucht es die Welt und es wird dringend benötigt, um unsere Zukunft schöner und sicherer zu machen. Das enorme Profitstreben nach neuen Technologien, maximalem Endlos-Konsum und dem hemmungslosen Krafteinsatz für mehr Wachstum um jeden Preis: das sind die Treiber für einen gigantischen Motor im Glauben und des Wahns, nur so sei das Gesellschaftsleben fortschrittlich und gerüstet für eine glückliche Zukunft.

Doch der Zenit unserer Existenzen ist längst überschritten, ohne dass es zu einer Umkehr und Neuordnung kommt durch die Verantwortlichen der herrschenden Politik, Wissenschaften und Konzernen. Die strategisch geschaffene Globalisierung in dem Wahn des grenzenlosen internationalen Wachstums und einer unerschöpflichen Welt des Habens aller Güter für Alle zeigt sich doch letztlich in einer gesetzesgemäss funktionierenden Eigendynamik dieser Marktsysteme. Die finanziellen Mittel und Vermögenswerten fallen in diesem Wachstumsprozess den schon Superreichen zu, verleiht den Mächtigen noch grössere Macht und ermöglicht immer weiter alleinig zu herrschen und zu bestimmen. Damit wurde eine weitere Entwicklung geschaffen, unermesslich finanzielle Machtvorteile zu gewinnen mit der Folge von zunehmender weltweiten Kontrolle und unabhängigen Zentren von allein herrschenden Entscheidungsmonopolisierung. Dies ist eine reale Gefahr für Demokratie und die Freiheit jedes Menschen und seine persönlichen Rechte.

Dass dabei das globale Ungleichgewicht zwischen Reich und Arm oder Nord und Süd noch weiter auseinander kippt, bleibt weitgehend unbeachtet und führt zu keinem wirklichen Umdenken der Verantwortlichen. Im Gegenteil: man nimmt rücksichtslos in Kauf, dass dieser Turbokapitalismus dazu führt, dass in vielen Erdteilen und Ländern ein unermesslich volkswirtschaftlicher Schaden angerichtet wurde. Auf Kosten von ganzen Völkern, Gesellschaftssystemen, mit Existenzvernichtung von Menschen und Familien. Soziale Unruhen sind die Folge.

Es fehlt der ernstliche Vorsatz zu einem breiten politischen und öffentlichen gesellschaftlichen Willen, mit dem gemeinsamen Ziel einer Wende. Einzelne Stimmen von kompetenten Persönlichkeiten weltweit klingen wie ein Ruf in der Wüste. Es verstummt und hat keinen Einfluss.

Die Rücksichtslosigkeit gegenüber den unterentwickelten Ländern und der Tatsache, dass Armut, Hunger und Not sowie Sterblichkeit zunehmen und diese Menschen ständig weiter von der reichen Welt abgehängt werden, ist eine unmenschliche Arroganz von dem unersättlichen Ego aller dieser Machenschaften und den herrschenden Wirtschafts- und Finanzsystemen. Es werden sich deshalb zukünftig Kontinente wie Europa oder USA, um zwei Beispiele zu nehmen, sicherheitstechnisch immer mehr abschotten müssen gegen den Strom von Menschen, die ebenfalls vom grossen Kuchen der reichen Länder etwas beanspruchen und aufgeklärt via Internet und Handy zu uns flüchten - koste es, was es wolle! Ein wachsender Konflikt mit unheilvollen Herausforderungen.

Doch da und dort macht sich unter uns Menschen Unmut breit. Neue Bewegungen entstehen, weil Menschen und Bürger in vielen Ländern merken und aufhorchen: es läuft etwas schief, wir wollen was ändern, es braucht eine Richtungsänderung! Aber wie und durch wen, bzw. mit welchen Massnahmen sollen Veränderungen angeschoben werden, wenn der Zugang zu den Mächtigen, weit weg liegenden Schaltzentralen dem Einzelnen gar nicht möglich sind?

Zu der geschilderten Weltlage stelle ich daher die zentrale Frage für uns alle:

Ist es denn in Anbetracht der Tatsachen in dieser komplexen und vielschichtigen globalen Welt mit all Ihren vielfältig unterschiedlichen Staaten von Interessenlagen überhaupt möglich, etwas zu ändern? Wie ist es machbar, bei den vielen fundamental gegensätzlichen kulturellen und religiös geprägten Gruppierungen von Regimen und Menschen, wo jeder mit jedem vernetzt ist, sich aus Wirtschaftskriegen und militärischen Aufrüstungen, blutigen Kriegen und dem Kampf um wirtschaftliche Vormachtstellungen, dem zunehmenden Unrecht und Benachteiligungen von Menschen und einer massenhaften organisierten Plünderung und Ausbeutung der Erde, eine Erneuerung und einen totalen Wandel zu einem neuen Erden-Da-Sein für alle zu erlangen?

Eine weitere Frage stellt sich, was mit uns allen passiert, wenn keine Lösung in Sicht ist und der Kurswechsel nicht rechtzeitig möglich gemacht wird?

Um sich dem Versuch einer Beantwortung anzunähern, sollten wir uns mit einigen wichtigen Fragen an uns selbst und bestehenden Erkenntnissen unseres Menschseins auseinandersetzen und uns diese vor Augen führen:

Der Schlamassel -um es salopp zu formulieren- ist gross und nicht regional beschränkt, sondern weltweit. Wir sprechen deshalb berechtigt über die Frage, ob das Überleben und Existenz der Menschheit weiter möglich ist. Denn in Anbetracht unserer Ausgangslage: wer glaubt ernsthaft, das regelt sich schon wieder irgendwie -wie so oft im Leben- und alles wird gut?
Wieviel Menschen sehen die Dinge im Licht der schonungslosen Wirklichkeit, ohne sich etwas vorzumachen und sind bereit, aktiv mitzuwirken, eine Änderung gemeinsam zu erschaffen?
Wie siehst Du es persönlich, als Leser dieser Zeilen? Hier und jetzt sollte jeder beginnen, sich die Antworten selbst zu geben.
Unsere Sicht auf die Dinge ist entscheidend.
Wir benötigen dafür zunächst eine möglichst objektive, umfassende Kenntnis der Situation durch Hintergrundwissen und einen gesunden Menschenverstand. Keine Information aus dem manipulierten Mainstream und Einheitsbrei der Medien.
Es braucht Mut, sich auf etwas einzulassen, mit einem offenen Geist für Neues.
Es braucht eine gehörige Portion Wille, Dinge mit-verändern zu wollen und Vertrauen als Kraftquelle für ein aktives Handeln mit dem Ziel für eine lebenswerte neue Zukunft.
Es gehört auch als Pflicht die Suche nach den Ursachen als wirklich bedeutsame Aufgabe jedes Menschen dazu. Wieso steht die Menschheit da wo wir sind und was führte ursächlich zu den Problemkomplexen unserer Zeit? Nichts geschieht über Nacht. Alles hatte bereits einen langen Weg und kann kritisch verfolgt werden. Daher nun stellt sich doch ehrlicherweise für die Menschen die Frage:
Wie konnte es soweit kommen?
Die Zeit des Zuschauens oder besser gesagt des Wegschauens ist jetzt nicht mehr möglich. Kein Scheinvorwand mehr, es sei nicht das Problem des Einzelnen, sondern andere sollten es richten. Der Wohlstand in der Komfortzone war allzu trügerisch. Sich auf dem, was man besitzt, auszuruhen oder Leistungen in Anspruch nehmen, die allzeit ein gutes Leben sichern sowie sozialer garantierter Wohlstand bis ans Lebensende - das ist vorbei. Die Einstellung, sich auf den persönlichen Lebensbereich zurückzuziehen, nur weil man es sicher und komfortabel hat und damit die Dinge laufen lassen kann - das funktioniert nicht mehr.
Das passive ab-konsumieren der Schreckensmeldungen über fremde, weit entfernte Kriege, das Elend in der Welt, der Hunger und alle die Missstände: passiv, da es einen selbst nicht direkt betrifft - ist nicht mehr möglich. Der eigentliche Schatten, um nicht zu sagen der Feind, ist mitten unter uns und lauert vor der eigenen Haustüre. Wir müssen unsere alten Gewohnheiten, die Schläfrigkeit und Lethargie wahrhaft aufgeben und überwinden. Das alte geflügelte Wort und Irrglaube zugleich, alles ist in Friede und es gibt keine Gefahr, darf uns nicht mehr verblenden. Es ist ein fundamentaler Irrglaube und mehr denn je fällig, ihn abzulegen. Es gilt, keine Zeit zu verlieren. Wir stehen vor einer Zeitenwende!
Was uns klar werden muss, ist die Erkenntnis, dass es -mit allem Respekt- kein menschliches Wesen als Führer und Persönlichkeit gibt, mit noch so hoher menschlicher Befähigung, messerscharfem Verstand und ausgestattet mit einer absoluten Superintelligenz, um den Königsweg für die Generallösung zu unser aller Wohl einleiten zu können, um uns allen einen neuen Weg zu weisen und uns in ein neues Zeitalter zu führen. Mit anderen Worten einen derartigen Quantensprung eines solchen enormen Krafthebels ist durch menschliche Ebene schlicht nicht möglich und machbar. Die Dimensionen der Ungleichgewichte und Gegensätze sind zu massiv.
Der Umbruch zu einer Zeitenwende ist unausweichlich. Faule Kompromisse sind nicht mehr haltbar und brechen auf als nicht tragfähig und dauerhaft. Unwahrheiten müssen bedingungslos ans Licht kommen. Lebenslügen können nicht mehr versteckt bleiben. Alles, was unaufrichtig und falsch war, wird sichtbar werden. Das Dunkel der Zeit muss sich letztlich doch wenden ins Licht der Klarheit und Wahrheit.

Unter den beschriebenen Vorzeichen der derzeitigen Verhältnissen heraus stellt sich die Frage: wie könnte sich die Weltlage weiter entwickeln, mit welchen Folgen auf unser ganz persönliches Leben, wenn alles so ohne wirksamen kraftvollen Eingriff von einer anderen Seite so bleibt und weiter geht?

An der Stelle sei gesagt, dass es nicht darum geht, ein Gespenst des Weltuntergangs zu beschreiben. Es geht um die nüchterne Betrachtung eines logischen Prozesses von unheilvollen Konsequenzen, die natürlicherweise entstehen durch Missachtung von grundsätzlichen Gesetzmässigkeiten unseres Lebens im Universum. Die aus Ego und Gier verursachte Missachtung und der Verstoss von Regeln gegen unser aller Menschsein

und gegen unsere Erde -mit den ursprünglich wunderbar geordneten und funktionierenden Lebensbedingungen- sind nun in den sichtbaren Ergebnissen und Probleme die Auswirkung und Folge.

Die schwindende Achtung und Respekt und die verursachten Zerstörung der Schöpfung sowie menschlichen Lebens braucht niemanden zu wundern, wenn sich die Lebensverhältnisse von positiv zu negativ gesetzesgemäss umkehren und gegen uns richten. Das Prinzip Aussaat & Ernte ist ein uraltes Lebensgesetz und entsprechend im Universum unumstösslich verankert. Wenn sich Entscheidungen gegen das Wohl des anderen nur noch dem Zweck der Vorteilsnahme im Ego bestimmen, wird durch die Ignoranz dessen das gesunde, friedvolle Miteinander zunehmend auseinander driften, um letztlich zu kollabieren. Alles, was wir auf unserem Planeten je vorgefunden und empfangen haben war ursprünglich ein grandioses Lebensgeschenk des Universums. Der Urauftrag lautete sinngemäss: die Erde und alles, was darauf existiert, ist ein Dir Mensch anvertrautes Gut. Damit wurde uns unendlich viel Gutes gegeben, mit einer grossen Verantwortung für uns alle, mit einem tief dahinter liegenden existentiellen Lebenssinn. Wir dürfen daraus ernten, empfangen und erlauben, uns zu bedienen und nehmen in der Fülle. Die einzige gesetzlich verknüpfende Voraussetzung dieses Deals zwischen dem Universum und Menschen war, dass wir dem Gebenden darüber Rechenschaft abgeben, was wir aus dem Anvertrauten sinnvollerweise gemacht haben. Oder auch nicht. Die unendliche Freiheit, mit unserem freien Willen zu gestalten, ist ein unvorstellbarer Reichtum mit enormem Potential als schaffendes Instrument unser Leben zu bestimmen und zu formen. Wohl wissend: zum Segen oder Fluch. Beides ist möglich. Dementsprechend führt unser Verhalten, jede Entscheidung, unsere Gedankenwelt und die Absichten dahinter, ja unser ganzes freies Wollen, immer zu einem bestimmten Ziel und entsprechenden Ergebnissen. Unser denkendes Handeln ist das Ergebnis dessen, was ist.
Aus diesem Wissen muss an der Stelle abgeleitet werden, dass, je grösser die Anzahl von Menschengruppen oder Massen durch bestimmtes gleich gerichtetes Denken und Handeln aktiv sind, geprägt und manipuliert von dem allgegenwärtigen Zeitgeist durch mächtige Einflüsse und Meinungsmachern und deren übermächtigen Schaltzentralen, können Menschen in ihrem freien Wille missbraucht werden und nutzbar gemacht werden.

Wenn sich Menschen nun unbewusst oder gewollt einem beabsichtigt massenhaft organisierten Gedankengut und Mindset anschliessen und den Inhalt teilen und sozusagen mittragen, können sich zwangsläufig entsprechend mächtige mentale Energiewellen bis hin zu gedanklichen Tsunamis auftun und sich damit kollektiv manifestieren und materialisieren. Das heisst: die geschaffenen medialen Maschinen können sich so kollektiv angelegten Strategien des Menschen bedienen und damit riesige Strömungen kanalisieren. Dies zum Zweck, bestimmte angestrebte Ziele zu erreichen. Die Entwicklung und der Gebrauch von technologischen Instrumentarium der Massensuggestion und Fremdmanipulation kommen von denjenigen, die die Welt dahingehend verändern wollen, um für ihre alleinigen egoistischen Zwecke und Interessen die Kontrolle über alles und jeden für sich zu beanspruchen.

In Anbetracht dessen wie sich die Welt entwickelt hat und von Menschen Hand gebaut wurde, sind die zunehmend wachsenden Schwierigkeiten so massiv geworden, dass sie sich praktisch gegen jegliches friedliche und menschenwürdige Dasein richten. Daher richtet sich die Kernfrage unseres Seins heute an uns: was muss jetzt passieren?
Dieser unser aller Lebensweg auf diesem Planten führt unaufhaltsam -von artfremden Wesen bestimmter mächtiger Strukturen- in Abgründe von Auseinandersetzungen durch bewaffnete Kriege, aber auch Wirtschaftskriege mit global modernsten manipulierend wirkenden Waffen und Technologien, um bewusst Schaden und Vernichtung von Wirtschaftssystemen und damit das Leben von Menschen und Familien hemmungslos zu zerstören. Die damit eingesetzte Intelligenz von Massenkommunikationsmittel schafft ein unglaubliches Potenzial von Feindbilder und Feindworten und ist nicht mehr auszumerzen oder zu sanktionieren durch unsere Rechtssysteme.

Unsere aller -und insbesondere unserer Kinder- zukünftigen Lebensbedingungen führen in ein für uns sehr schmerzhaftes Leben, physisch und psychisch mit nicht vorstellbarem Ausmass an Not und Gewalt, aber auch massiven Einschränkungen unserer Rechte und Freiheiten.

Wir müssen handeln!

Erinnern wir uns zurück, wofür wir angetreten sind. Geboren zu werden auf dieser Erde, um aus diesem empfangenen Leben etwas Anständiges und Vernünftigem für uns selbst und andere zu leisten. Spuren zu hinterlassen, die etwas Gutes erschaffen konnten. Einen Beitrag zu leisten, der die Welt besser macht und für die nach uns kommenden Bewohnern eine nachhaltige, echte, lebenswerte Grundlage geschaffen und mit gutem Gewissen zu übergeben. Jeder kann dies noch in seinem Radius des persönlichen Lebens heute tun, aber wie lange noch?

Erinnern wir uns weiter woher wir gekommen sind. Das wunderbare, in uns pulsierende Leben, von keiner Wissenschaft gemacht. Das Licht der Sonne als Kraftquelle unserer ganzen Existenz, durch menschliches Vermögen nicht ersetzbar. Die Vielfalt einer gesunden Schöpfung zu aller Freude ist der Ausdruck einer unendlich wirkenden allgegenwärtigen geistigen Kraft, die es gut mit uns meint und nur dem Zweck dient, Leben zu geben und zu vermehren im Segen.

Das freie Atmen der Luft in der Fülle der Verfügbarkeit, um permanent aufgeladen zu werden mit dem Sauerstoff, damit wir bleiben und leben können.

All unser Bewusstsein der realen Wurzel unseres Seins – wo ist es geblieben?

Wieso und vor allem wann haben wir es verloren oder vergessen? Irgendwo ins Abseits gefallen, vergraben und erstickt unter dem übermächtigen Materialismus unserer Zeit.

Warum tun wir uns so schwer mit der Tatsache, dass es etwas gibt, das offensichtlich über uns steht, über uns wacht und mächtiger ist als wir selbst? Eine Existenz, die bedeutsamer und grösser sei als das eigen ICH. Das ist der entscheidende Punkt und die Schwelle, wo unser Verstand uns durch den Zweifel stoppt. Der Beginn des anzweifelnden Verstandes, der im Widerspruch zu jedes Menschen Herzen und innewohnenden Gefühl verfeindet gegenüber steht. Dabei ist doch klar, dass der göttliche Funke das in uns Lebendige ist und lebt, pulsiert, unaufhörlich verfügbar, präsent in Jedem und Allem. In Mensch, Tier und allem was ist. Diese Kraft ist daher nicht über uns, sondern vielmehr in uns. ES wirkt in uns selbst und kann so viel Kraftvolles, Neues und Nützliches kreativ schöpfen und formen.

Erinnern wir uns und wachen auf zu einem neuen Bewusstsein dessen wer wir sind. Neu bewusst werden im Geist, wer wir sind und was wir sind: nämlich ein Geschöpf, ein menschliches Wesen. Geboren um zu empfangen, aber auch um zu lernen, sich weiter zu entwickeln und selbst wiederum Neues zu geben und zu dienen, mit unseren Gaben und unseren individuellen Fähigkeiten. Die Chancen des Lebens, aus Fehlern zu lernen, sind unendlich vielfältig, aber nicht zeitlich unendlich. Es kommt jetzt deshalb die dringende Mahnung vom hohen Geist an uns alle.

Zurückzukehren und die Wende einzuleiten, sich der Wurzel unseres Lebens neu zu erinnern. Wer das tut, lässt eine Erleuchtung geschehen in sich selbst und wird damit zu einem Leuchtturm in der Zeitenwende, die ansteht für dich und andere. Was dies auslöst kann man nicht erahnen.

Es die Lösung zu einer Wende. Denn der über alles erhabene hohe Geist, genannt Universum oder schlicht Gott, hat in seiner Universalintelligenz für den menschlichen Geist nicht fassbare Mittel und Wege und damit Lösungen in geheimnisvoller Art und Weise vorgesehen, um für das Wohl der Menschen zu sorgen sowie aus unmöglichem und aussichtslosem Chaos und Lebensängsten nicht vorstellbare Änderungen herbeizuführen.

Einen Haken hat die Sache allerdings: Unser freier Wille ist gegeben und wird bedingungslos respektiert. Wir sind also in unserer Verantwortung im Leben auf uns selbst angewiesen mit der Frage: was wollen wir wirklich?

Somit ist es unsere absolut freie Wahl, eine Entscheidung zu treffen oder auch nicht, ohne jedes Hinzutun einer höheren Instanz.

Wenn Du, lieber Leser, an dieser Stelle die Sicht der Dinge zum aktuellen Zeitgeschehen teilst, dann gibt es ein paar Wahlmöglichkeiten des eigenen Handelns über die Zukunft Deines und das Leben anderer.

Man kann zunächst alles in der Hoffnung belassen: Ja, es muss sich zwar etwas ändern, aber ich glaube an das Gute im Menschen, dass im allgemeinen Sinne durch die menschliche Willenskraft und Vernunft eine Besserung kommt und die Dinge sich insgesamt stabilisieren.
Ich ziehe meine Konsequenzen durch Wechsel in anderes Land (Auswanderung) und hoffe, weit weg von allem zu sein und nicht mehr betroffen zu werden von dem, was als crash und Katastrophen befürchtet wird in den derzeitigen Breitengraden meines Lebens.
Ich untersuche mein bisheriges Leben und frage mich, was ich möglicherweise gewinnen kann, vielleicht authentischer als bisher, mein bisher oberflächliches Verhältnis oder nie richtig Vorhandenes, jetzt gar eine völlig neue Beziehung aufzubauen und mich an die göttliche Instanz zu wenden?
Das ehrliche in sich hinein schauen, hören und fühlen und den Dialog zu dem Hohen Geist in deiner dir eigenen Sprache aufzunehmen steht jedem frei. Alles sagen und vorbringen zu dürfen, ist ein neues Lebensgefühl und schafft ein Gefühl von Sicherheit und Freude. Plötzlich zu merken, da gibt es noch was, das allzeit bereit ist und zuhört - und auch noch versteht. Also es geht nur um das Eine. Das alles Elementare und Lebenswichtige ist ausschliesslich im Herzen zu entscheiden - ohne wenn und aber - und diesen inwendigen Prozess als Weichenstellung über das zukünftige Leben bewusst zu tun. Das göttliche Prinzip lautet: Wer aufrichtig sucht der findet. Wer ernstlich fragt, bekommt Antwort. Diese Kommunikation lohnt sich und die Zeit dafür einzusetzen, ist in höchstem Mass wertvoll. Das einzusetzende Kapital eines jeden ist das Vertrauen und der Glaube an die dem Verstand nicht zugängliche Ur-Kraftquelle. Je mehr Menschen sich besinnen und innerliche Einkehr halten und diesen Brückenschlag zum Universum neu herstellen und damit als Gleichgesinnte eine neue Bewegung auslösen, desto mehr können sie Grosses bewegen. Damit kommt Licht in die Welt und es braucht viel davon, um aus dem Dunkel mit solch einer Kraftwelle aus göttlichem Wirken eine Neuzeit einzuleiten. Lassen wir ES in uns wirken und schaffen durch diese Anbindung im Netzwerk des Universums, das Unmögliche möglich zu machen zum Wohl aller, weltweit.

Mit den besten Wünschen

Wolfgang Foerg